GEMEINDEVERSAMMLUNG 2025

GEMEINDEVERSAMMLUNG 2025

Am 23. Oktober wurde die Gemeindeversammlung im Haus 23 abgehalten.

Viel Information, wenig Andrang

Trotz interessantem Themenmix hielt sich der Andrang an dieser Informationsveranstaltung der Gemeinde in Grenzen.

1. Vizebürgermeister Mag. Thorsten Wohleser führte durch den Abend, Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates sowie Gemeindebedienstete waren anwesend, um Fragen aus der Bevölkerung zu beantworten.

Gemeindefinanzen im Wandel

Finanz-Stadtrat Christian Füller referierte über die Gemeindefinanzen und den Stand der Konsolidierung. Erfreulich ist, dass die eingeleiteten Maßnahmen Wirkung zeigen, dennoch merkte Füller an, dass die Gemeinden derzeit österreichweit mit massiven Problemstellungen zu kämpfen haben – daher handelt sich bei der Budgetsanierung eher um einen Marathon, als einen Sprint.

Einsatzorganisationen im Fokus

Rotes Kreuz:

Interessante Einblicke in die Arbeit unserer Einsatzorganisationen boten ÖRK-Bezirksstellenleiter Dr. Gernot Maurer stellte die (neue) Bezirksstelle Judenburg vor und gab einen Überblick über die umfangreichen Aufgabenbereiche, die von den hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen bewerkstelligt werden.

Freiwillige Feuerwehr:

„Partycrasher“ war an diesem Abend Kommandant BR Armin Eder. In seinem Plädoyer stellte er die Freiwillige Feuerwehr und ihre durchwegs ehrenamtlichen Mitglieder vor, hielt sich aber mit durchaus kritischen Anmerkungen nicht zurück. Eder sieht der Zukunft eher sorgenvoll entgegen. Wie lange wird es für Gemeinden noch möglich sein, sich teures Equipment für die Feuerwehr zu leisten? Und die drängendste Frage: wie lange werden sich noch ehrenamtliche Mitglieder finden, die ihre Freizeit opfern, um ehrenamtlich zu helfen – wohlgemerkt neben Berufstätigkeit und zu jeder Tages- und Nachtzeit?

Die Freiwillige Feuerwehr hat schon jetzt massive Schwierigkeiten, den Regelbetrieb aufrecht zu erhalten und appelliert auch an die Bevölkerung: „die Feuerwehr bitte nur anrufen, wenn es brennt“! Kanalverstopfungen, Wasserrohrbrüche, Tierrettungen und sonstige Ereignisse können von einer ehrenamtlichen Organisation nicht durchgeführt werden.

Bürgermeisterinnen am Wort

Zum Abschluss boten Bürgermeisterin Mag.^a Elke Florian und 2. Vizebürgermeisterin Birgit Heim noch Ein- und Ausblicke auf weitere Gemeindevorhaben.

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