Sanierung der Murbrücke - um akzeptable Lösung bemüht
Freitag, 25. Mai 2007
Sanierung der Murbrücke wird nicht "verzögert"
Stadtgemeinde ist bemüht um akzeptable Lösung
In der Murtal-Ausgabe der Kleinen Zeitung vom 20. Mai wurde über angebliche "Verzögerungen" bei der Sanierung der Murbrücke berichtet. Die zuständige Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder machte der Kleinen Zeitung gegenüber die Stadtgemeinde Judenburg für die ihrer Ansicht nach "unnötige Verzögerung" verantwortlich.Bgm. Grete Gruber verwehrt sich gegen der Vorwurf von Verkehrslandesrätin Edlinger-Ploder. Die Stadtgemeinde hat schon seit längerem Hinweise auf den Sanierungsbedarf der Brücke an die zuständige Stelle weitergeleitet und sich über den Zustand des Bauwerks erkundigt, wurde aber immer darauf hingewiesen, dass laufend Überprüfungen durchgeführt würden. Judenburg wurde erst Ende 2006 über die Baubezirksleitung vom Land Steiermark darüber informiert, dass die Murbrücke ohne Sanierung nur mehr für maximal drei Jahre benutzbar sei und dann für den Verkehr gesperrt werden müsse. Die Sanierung der bestehenden Brücke mit Verstärkung der Bestandsbögen würde einen erheblichen finanziellen Mehraufwand bedeuten, was laut Landesrätin Edlinger-Ploder aus Kostengründen nicht in Frage kommt. Es wurden mehrere Varianten für einen Neubau gezeigt, jedoch gleich klargemacht, dass es keine Dreifeldbrücke mehr geben werde, sondern nur die günstige Variante mit einem Damm und einer Überbrückung lediglich der Mur finanziert werden könne.
Die Murbrücke steht im Besitz des Landes Steiermark, das somit die Kosten für eine Sanierung bzw. einen Neubau zu tragen hat und verständlicherweise an einer möglichst günstigen Lösung interessiert ist. Ein Erddamm vor dem Hintergrund der historischen Altstadt würde jedoch einen gravierenden Eingriff in das Stadtbild Judenburgs bedeuten und wäre zudem in dieser Neigung und bei der herrschenden Sonneneinstrahlung fast unmöglich zu begrünen. Außerdem würde ein großer Teil des Zirkusplatzes für eine Nutzung verloren gehen. Die Stadtgemeinde hat deshalb die Ortsbildkommission eingeschaltet, um zu einer für Judenburg akzeptablen Lösung zu kommen. Bevorzugt wird dabei natürlich die Sanierung und Erhaltung der bestehenden Brücke, die das Bild der Stadt stark prägt und von großer historischer Bedeutung ist.
Bgm. Gruber ist andererseits auch darum bemüht, die Erreichbarkeit der Judenburger Innenstadt sicherzustellen und den Verkehrsfluss in der Stadt nicht zu sehr einzuschränken. Sollte eine Sanierung aus diesen und Kostengründen nicht möglich sein, fordert die Stadt Judenburg jedoch, dass anstelle der ursprünglich vorgesehenen Dammvariante eine besser ins Ortsbild passende Brücke ausgeführt wird.
Mag.a Eva Volkar - Stadtgemeinde Judenburg - Öffentlichkeitsarbeit - e.volkar@judenburg.at
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