55. SONNENZUG - FAHRT INS BLAUE

Sozialrätin Susann Lew, Gemeinderäte Michael Ruckhofer und Günther Sorko, Christoph Hassler und Tina Huber vom Bürgerservice Judenburg und zwei freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter begleiteten den Ausflug.

Der 55. Sonnenzug der Stadtgemeinde Judenburg führte diesmal in das benachbarte Seckau und bot den Teilnehmer:innen ein interessantes und unterhaltsames Tagesprogramm.

Trotz angespannter Finanzlage beschloss der Gemeinderat der Stadt Judenburg auch heuer wieder die Durchführung des sogenannten Sonnenzugs. Der Sonnenzug wurde für ältere Menschen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten ins Leben gerufen. Für viele Teilnehmer:innen ist er eine der wenigen Gelegenheiten, einen Ausflug in netter Gesellschaft zu genießen, bei dem man sich einen Tag lang um nichts kümmern muss. Begleitet werden die Reisenden stets von Mitarbeiter:innen des Roten Kreuzes, die für ihre Gesundheit sorgen, sowie von Mitgliedern des Gemeinderats.

Die Obfrau des Ausschusses für Soziales und Inklusion, GRⁱⁿ Susann Lew, begrüßte die Teilnehmer:innen in Vertretung der Bürgermeisterin. Diese konnte der Reisegruppe aus terminlichen Gründen diesmal leider nicht persönlich einen schönen Ausflug wünschen. Frau Lew informierte außerdem über die diesjährigen Ausflugsziele. 
Anschließend setzte sich der Reisebus der Firma Tieber in Richtung Seckau in Bewegung. Dort besuchten die Teilnehmer:innen die Ausstellung „Die Welt der Mönche“. Bei der Führung erfuhren sie viele geschichtliche Details über Seckau und die berühmte Abtei. Außerdem konnten sie Bereiche der Benediktinerabtei besichtigen, die normalerweise nicht für Besucher:innen zugänglich sind. 
Bevor es zum Mittagessen in den Gasthof Steinmühle in der Gaal ging, stand noch der Besuch der hauseigenen Destillerie auf dem Programm – mit einem spannenden Vortrag sowie einer Schnapsverkostung. 
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Lebkuchenkonditorei Regner, wo es nach einer Kaffeejause eine Vorführung der Lebkuchenproduktion samt Verkostung gab.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen freiwilligen Helfer:innen, Begleitpersonen und dem Team des Roten Kreuzes Judenburg, die diese Aktion unterstützt haben.

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