STRASSENFEST AM DEDEKINDWEG

Heißes Pflaster! Der nagelneue Asphaltbelag am Dedekindweg war wohl auch aufgrund der heißen Temperaturen noch nicht abgekühlt, da wurde die Fertigstellung bereits mit einem kleinen Straßenfest gefeiert.

Anrainer*innen trafen sich nach Abschluss der Bauarbeiten gemeinsam mit Vertreter*innen der beteiligten Baufirmen direkt am Dedekindweg. Außergewöhnlich war die positive Stimmung bei diesem „Straßenfest“, ist doch eine Baustelle immer mit Einschränkungen für die Anrainer verbunden. Aber die Bewohner*innen fanden selbst in dieser Situation positive Effekte, so wurde beispielsweise berichtet, dass man sich aufgrund der diversen Besprechungen und Problemstellungen wieder öfters getroffen habe und sich diese Umstände durchaus positiv auf das nachbarschaftliche Miteinander ausgewirkt haben. Viel Lob gab es für alle beteiligten Firmen, die die Arbeiten nicht nur schnell und effektiv erledigt haben, sondern auch für die Anliegen der Anrainer stets ein offenes Ohr hatten.
Bürgermeisterin Mag.^a Elke Florian bedankte sich bei allen Beteiligten und hofft, dass es schon demnächst die nächste Straße einzuweihen gibt, denn gerade das Thema Straßenbau beschäftigt Politik und Bevölkerung naturgemäß sehr. Leider ist es eben nicht möglich, die rund 120 km Gemeindestraßen alle gleichzeitig zu sanieren. In den letzten Jahren ist es außerdem ein ganz wichtiger Bestandteil von Sanierungskonzepten geworden, alle anstehenden Bauarbeiten möglichst in einem Arbeitsgang zu erledigen, denn es ist in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen, dass verschiedene Firmen ihre Grabungsarbeiten nicht gleichzeitig durchgeführt haben - dank einer hervorragenden Kommunikation untereinander, werden heutzutage alle Arbeiten auf einmal erledigt und so die Kosten und Baustellentätigkeiten auf ein Minimum reduziert. Auch die Bauarbeiten am Dedekindweg wurden nach dem Konzept einer Kooperation aller Leitungsträger (Stadtgemeinde, Stadtwerke und Energie Steiermark) abgearbeitet.
Für die Gesamtkoordination dieses umfangreichen Infrastrukturprojektes war Dominik Skoff mit Ing. Sabine Hassler (Stadtwerke Judenburg AG) verantwortlich, ebenso wie für die örtliche Bauaufsicht - gemeinsam mit Ing. Liberatus Benedikt und Ing. Bernd Preininger von der Stadtgemeinde.
Von April bis August 2023 wurden im gesamten Straßenverlauf folgende Dinge erledigt:
Neubau der Schmutzwasserkanalisation (Gesamt 240 m) Erneuerung der Straßenentwässerung, Neubau der Fernwärmeleitungen (Gesamt 245 m) Erneuerung der Wasserleitung (Gesamt 225 m) Erneuerung der Leitungen für Energieversorgung und Kabel-TV (180 m), Austausch der Erdgas-PVC-Leitung gegen eine neue PE-Leitung.
Zum Schluss gab es noch eine neue Asphaltdecke für die Straßen- und Gehsteigflächen (insgesamt ca. 1.200 m2)!
Mit Projekten wie diesen wird durch die Instandhaltung und Verbesserung der Infrastruktur laufend die Lebensqualität der Judenburger*innen gesichert!

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